Das Innere Kind heilen

Coaching und schamanisches Soulhealing in Zürich Oerlikon und Uster: Karma Auflösung, Trancereisen, Geistführer, Akasha-Chronik, Inneres Kind heilen

Wer sich mit der Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt, kommt um das Innere Kind nicht herum. Es gibt unzählige Lektüre, Techniken, Trancereisen wie auch Meditationen über und mit dem Inneren Kind. Es gibt auch Workshops und Kurse, wo man das Innere Kind heilen kann.

Traumatas auflösen gehören nicht in Laien-Hände

Ich bin überzeugt, in einem 1:1 Setting ist das auch wirklich gut möglich. Aber auch nur, wenn professionell und sorgfältig vorgegangen wird:

  • vorgängig findet ein Gespräch und eine Themenerkundung statt
  • es besteht ein Vertrauensverhältnis, um sich zu öffnen
  • es ist klar kommuniziert, dass der/die Teilnehmer/in jederzeit stoppen darf und kann
  • der/die Teilnehmer/in wird ständig beobachtet und
  • nötigenfalls wird stabilisiert oder die Übung abgebrochen

Wenn jemand schon sehr versiert ist und ein Team hat, kann das 1:1 Setting auch auf mehrere Personen ausgeweitet werden, sofern

  • die Teilnehmer/innen sich schon länger kennen (mehrere Sessions/Tage miteinander verbracht haben)
  • die Teilnehmer/innen sich gewohnt sind, sich zu öffnen, auch wenn andere Menschen dabei sind (dabei ist aber darauf zu achten, dass niemand sein/ihr Aufmerksamkeitsbedürfnis auslebt)
  • die Teilnehmer/innen schon eigene Stabilisationstechniken haben und diese gekonnt einsetzen können.

Bei genügend Erfahrung und genug grossem Team ist es also durchaus denkbar, ein mehrtägiges Seminar zum Thema „Heile dein Inneres Kind“ durchzuführen. Denn die Teilnehmer/innen werden ja den ganzen Tag und auch abends begleitet (gemeinsames Essen inklusive). Auch wenn die Teilnehmer/innen es nicht bemerken, werden sie auch in den „Pausen“ beobachtet, allenfalls stabilisiert, evtl. werden auch Input gegeben.

 

 

Scharlatane vs. ausgebildete, erfahrene Profis

Coaching und schamanisches Soulhealing in Zürich Oerlikon und Uster: Karma Auflösung, Trancereisen, Geistführer, Akasha-Chronik, Inneres Kind heilen

Fatal wird es – meiner Meinung nach – wenn Teilnehmer/innen sich dann einzelne Techniken herauspicken und an ihren/seinen Freunden ausprobiert. Es ist nachvollziehbar, dass gewisse Techniken faszinierend wirken und man diese, weil sie ja angeblich so gut gewirkt haben, auch gleich reproduzieren möchte.

 

Dann ist es aber notwendig, den ganzen Kontext nochmals Revue passieren zu lassen. Denn meistens sind die mehrtägigen Seminare sehr gut durchdacht und jedes Modul baut auf dem vorherigen auf.

 

Ausserdem: Wenn keine Ausbildung zum Coach/Therapeuten oder ähnliches vorhanden ist – dann sollte man sich zuerst darum kümmern. Mit der Psyche von Menschen zu arbeiten, kann sehr heilsam sein – aber auch massiven Schaden anrichten. Deswegen gibt es Ausbildungen…

 

 

Wer mit der Psyche anderer Menschen arbeitet, muss auch eine gewisse Verantwortung übernehmen.

Coaching und schamanisches Soulhealing in Zürich Oerlikon und Uster: Karma Auflösung, Trancereisen, Geistführer, Akasha-Chronik, Inneres Kind heilen

Natürlich kann man auf Youtube und ähnlichem unzählige Meditationen und Visualisierungen zum Inneren Kind absolvieren. Und die romantisch-naive Vorstellung mag einen dazu verleiten, dass bei einer „Inneren Kind Arbeit“ nichts falsch gemacht werden kann.

 

Aber das ist ein Irrtum. Bei jeder Reise ins Unterbewusstsein, welches nicht positiv gesteuert ist, können alte Traumatas, Vorwürfe, unangenehme Gefühle wie Wut, Scham, etc. auftauchen. Dein Inneres Kind kann wütend auf dich oder deine Mutter sein. Dein Inneres Kind kann dir etwas vorwerfen – oder tief in seiner Angst verstrickt sein. Und so weiter und so fort. Nicht jede/r hatte eine schöne Kindheit. Und selbst bei schönen Erinnerungen an die Kindheit können Traumata auftauchen… Und die können überraschend und vor allem überwältigend sein. Ohne psychologisches Rüstzeug kannst du deine Teilnehmer/innen nicht auffangen und stabilisieren – und du handelst (um es klar und deutlich auszudrücken) unverantwortlich.

 

Falls du das übertrieben findest, lass mich mal ein Beispiel zeichnen:

Du hast als Kursleiter/in eine Gruppe, die du in Trance versetzt und zu ihrem Inneren Kind führst. Dabei hast du die Teilnehmer/innen vorher noch nie gesehen und kennst ihre Geschichte, Trigger, Ängste etc. nicht. Und du hast auch nicht 3 Tage Zeit gehabt, um sie kennenzulernen, zu lesen und zu studieren.

 

Sondern du hast einfach einen 2-stündigen Workshop zum Thema „Heile dein inneres Kind“.

 

Während der Trance-Reise bemerkst du, dass eine Teilnehmerin unkontrolliert zu zucken beginnt. Sobald du ihr die Hand auf die Schulter legst, erstarrt sie. Nach der Trance-Reise suchst du das Gespräch, doch sie ist ganz still und will nicht darüber reden.

 

Weisst du, was in ihr vorgeht? Weisst du, was für ein Trauma aufgekommen ist? Weisst du, wie sie sich jetzt fühlt? Weisst du, was sie die nächsten Tage macht? Oder ob sie zusammenbrechen wird? Eine Panikattacke bekommen wird?

 

Ein/e professionelle/r Therapeut/in geht verantwortungsvoll mit den Menschen um.

Mit Menschen zu arbeiten heisst auch, sorgfältig und verantwortungsvoll mit ihrer Psyche umzugehen. Wenn jemand völlig destabilisiert/traumatisiert aus deinem Kurs geht und deswegen vor ein Auto läuft… Hast du einen kleinen Anteil an dieser Situation. Weil du die Person nicht stabilisiert hast. Weil du sie traumatisiert hast.

 

Nach einer Session bei mir

  • gibt’s stets eine Nachbesprechung um Unklarheiten und Unsicherheiten auszuräumen
  • wenn nötig eine Meditation/Technik zum Stabilisierung
  • beobachte ich die Person sehr genau, ob er/sie wieder „alltagstauglich“ ist.